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1267. September 1. Breslau.

in die St. Egidii Kal. Augusti.

Cristina urkundet, dass ihr Mann (vir), Hugo de Cirngov, Bürger von Breslau, auf seinem Todtenbette auf Zureden (das entscheidende Wort ist leider, weil auf eine Rasur geschrieben, nicht mehr erkennbar) des Bruder Martin, damals seines Beichtvaters, jetzt prepos. penitent., vermacht hat sein Allod, unmittelbar bei Turow (Thauer) gelegen, im Lande Schlesien, nahe von Breslau, mit allem Zubehör dem Kloster Trebnitz vermacht hat, mit Vorbehalt des lebenslänglichen Niesbrauchs für seine Gemahlin.

O. Z.

Or. an welchem "in Ermangelung eines eigenen Siegels" das des Bruder Martin (zum grösseren Theile noch erhalten) hängt, Trebnitz 108.

Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1875; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 2: Bis zum Jahre 1280. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.